Mini Cooper SE braucht einen Stopp bis Frankfurt.




Den Weg zu seinem Messedebüt auf der IAA in Frankfurt (- 22.09.) legte der Mini Cooper SE, das erste rein elektrisch angetriebene Serienmodell in der 60-jährigen Geschichte von Mini, mit eigener Kraft, nahezu lautlos und lokal emissionsfrei zurück. Mit Projektleiterin Elena Eder am Steuer sollte der Beweis erbracht werden, dass E-Mobilität im Alltag funktioniert.

 

Beim Start zeigte das Navi-System des SE exakt 400 km als Distanz für die Fahrt von der Unternehmenszentrale der BMW Group am Petuelring in München bis zum Haupteingang des Messegeländes in Frankfurt an. Ein Zwischenstopp zum Wiederaufladen der Lithium-Ionen-Batterie war demnach unumgänglich. Die tief im Boden positionierte Hochvoltbatterie mit ihrem Brutto-Energiegehalt von 32,6 kWh reicht nur für Reichweiten von 235 bis 270 km. Der ideale Ort zum Auffrischen der Energievorräte wurde auf dem Bordmonitor im Zentralinstrument auch vorgeschlagen: Eine Schnellladestation am Rande der A 3.

 

Nach 35 Minuten war der zuvor nahezu aufgebrauchte Hochvoltspeicher zu 80 Prozent seiner Gesamtkapazität geladen. Das Höchsttempo von 150 km/h wurde bei der Tour zugunsten der Effizienz zwar nicht völlig ausgereizt, doch dafür durfte der 184 PS starke E-Motor seine spontane Kraftentfaltung bei dem einen oder anderen Überholmanöver problemlos demonstrieren. Am Ende rollte der Mini Cooper SE mit hinreichender Rest-Reichweite in die Halle 11 des Frankfurter Messegeländes. (ampnet/TX)