Mit dem Karoq in der Mitte von Nirgendwo.




Ausgerechnet Albanien! Ein bis in Anfang der 90iger von der Außenwelt weitgehend abgeschottetes Land, in dem privater Automobilbesitz sogar verboten war, hat Skoda als Parcours für seinen „Euro Trek 2019“ extra ausgewählt. Als Maschine kam dabei das SUV Karoq zum Einsatz, das im einsamen und anspruchsvollen Gelände zeigen durfte, was es kann.

 

Zwischen Tirana und der südalbanischen Hafenstadt Sarande und von dort auf die griechische Insel Korfu lagen vor den Karoq-Mannschaften rund 110 km Gelände durch spektakuläre Landschaften, bei dem sich bessere Feldwege sowie schwer erkennbare Pfade abwechselten.

 

Dank der langen Abschottung vom Ausland gehört Albanien heute zu den „grünen Zielen“. Natur spielt hier die Hauptrolle, und immer wieder kommt während der Kletterei die Frage auf, „wovon leben die Menschen hier?“. Zum Beispiel in Sevran, einem Dorf in der Mitte von Nirgendwo, wo die Familie von Ledia einen Verhau aufgebaut hat, in dem sie müde Wanderer und im konkreten Fall staunende Karoq-Fahrer mit köstlichem Ziegenkäse, Obst und einem sensationell schmeckenden Honig bewirtet. Radebrechend und mit Zeichensprache funktioniert die Kommunikation mit den Gastgebern, die in einer Abgeschiedenheit leben, wie man sie sich in Mitteleuropa nicht vorstellen kann. Die einzige Verbindung zur nächsten, asphaltierten Straße ist ein steiniger Weg, der auch den Karoq herausfordert. Keine Frage: Hier will man keine Krankheit bekommen...

 

Der Gegensatz zwischen der Infrastruktur um die Ortschaften Elbasan, Gjirokastra und Berat, von vielen als die wohl schönste Stadt Albaniens gelobt, sowie Sarande und dem bergigen Hinterland ist frappierend.

 

„Mit Touren wie z.B. dem Euro Trek wollen wir unsere Allrad-Kompetenz unterstreichen“, erläutert Frank Jürgens, der Geschäftsführer von Skoda-Deutschland. In der Tat hat Skoda eine lange Allrad-Tradition, die in den 1930igern mit der Entwicklung eines Busses mit zwei angetriebenen Hinterachsen begann. Aktuell liegt der Allradanteil bei den bis Juli 2019 zugelassenen Modellen zwischen 11 Prozent beim Octavia und rund 75 Prozent bein Kodiaq. Der Karoq erreichte aktuell gut 33 Prozent. (ampnet/TX)