Urlaub mit dem Wohnmobil ist unter den deutschen Urlaubern beliebter denn je. Wer ein Wohnmobil anmieten möchte, sollte einige ADAC-Tipps beachten. Der wichtigste Tipp, immer rechtzeitig buchen: Gerade in den Urlaubszeiten kommt es immer wieder zu Engpässen oder man erhält nicht das gewünschte Modell.

- Bei einem professionellen Anbieter mieten: Er hat die Erfahrung und kann am Ende den Interessenten bestens beraten.

- Früh genug klären, ob die Mitnahme von Haustieren erlaubt ist. Oft ist dies verboten und nur bei wenigen Vermietern gegen Aufpreis möglich. Die Gattung hierbei unwichtig.

- Genug Zeit bei der Abholung des Fahrzeugs einplanen. Meist gibt es eine einstündige Einweisung. Also ist es besser vorher einen Termin mit dem Vermieter zu vereinbaren, um nicht zu warten.

- Das Fahrzeug bei Abholung gemeinsam mit dem Vermieter genau anschauen und eventuelle Mängel im Fahrzeugzustandsbericht immer ganz genau niederschreiben.

- Ausreichenden Versicherungsschutz abschließen: Eventuell sollte eine Selbstbeteiligungsversicherung abgeschlossen werden, um das Risiko zu minimieren. Gute Vermieter nennen die Anbieter.

- Mit dem Vermieter immer die Unklarheiten besprechen. Dazu gehört: Fragen stellen, beispielsweise zu Freikilometern, Ausstattung, Motor, Stornokosten, Versicherungen, Unfallkosten, Zubehör oder zum Umgang mit der neuen Sanitärchemie.

Für die meisten Wohnmobile genügt heute die Führerscheinklasse B. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen benötigt man entweder noch die alte Führerscheinklasse 3 oder aber bei neuen Führerscheinen C1. Eine sehr große Auswahl bietet www.adac.de/wohnmobile. Mehr als 1.000 ADAC-Wohnmobile stehen an bundesweit mehr als 60 Vermietstationen bereit. Die Auswahl reicht dabei vom wendigen Campingbus über schickere Teilintegrierte bis hin zu geräumigen sowie familiengerechten Alkoven-Reisemobilen. Neu: Ab sofort können auch mehr als 300 Wohnwagen deutschlandweit problemlos so angemietet werden. (TX)