Toyota bringt Ende Januar nächsten Jahres den überarbeiteten Corolla auf den Markt. Die Modellpalette wird dann in der zweiten Jahreshälfte 2023 auch um den Corolla Cross erweitert. Neben optischem Feinschliff geht das Facelift vor allem mit einem neuen Antriebsstrang einher. Der Konzern verfolgt damit weiter seine Strategie.

Äußerlich bekommt der kompakte Toyota u.a. ein neues Grillmuster und andere Nebelscheinwerfereinfassungen. Höhere Ausstattungen erhalten neue Bi-LED-Scheinwerfer. Das Interieur erhält neue Grafiken usw. Das neue 10,5-Zoll-Multimediadisplay stellt Grafiken in hoher Auflösung dar und verfügt über einen entspiegelten Bildschirm, der beste Sicht bei allen Lichtverhältnissen gewährleistet. Ab der mittleren Ausstattungsvariante ist ein neues 12,3-Zoll-Kombiinstrument an Bord, das verschiedene Modi zur individuellen Anpassung bietet. Zukünftig sind Over-the-Air-Updates möglich. Verbessert hat Toyota auch den Umfang und Wirkungsgrad der Assistenzsysteme.

Die beiden 1,8- und 2,0-Liter Hybridversionen erhalten eine kleine, aber leistungsfähigere Batterie. Die Gesamtleistung mit 1,8-Litern; 140 PS. Der Sprint von null auf 100 km/h ist in 9,2 Sekunden möglich. Trotz der Leistungssteigerung werden die CO2-Emissionen unverändert bei 102 g/km liegen. Beim 2,0-Liter System steigt die Gesamtleistung auf 196 PS und der Standardsprint verkürzt auf 7,5 Sekunden. Die CO2-Emissionen sinken leicht auf 107 g/km. Der Corolla Hybrid soll künftig viel spontaner auf die Beschleunigungswünsche reagieren. (ampnet/TX)