Mitsubishi Eclipse Cross bald als Plug-in Hybrid.




Dr. Kolja Rebstock, Geschäftsführer von Mitsubishi in Deutschland, hat keinen leichten Stand. Hatte die Zentrale im fernen Japan doch kürzlich wissen lassen, dass keine neuen Modelle in Europa eingeführt werden würden (frozen). „Aber was gefroren ist, könne ja auch wieder aufgetaut werden“, ließ der Geschäftsführer wissen.

 

Zumindest auf den Eclipse Cross Plug-in Hybrid trifft dies zu. Der kommt im Februar auf den Markt und zeigt sich gleichzeitig umfangreich geliftet.

 

Allein durch die neugestaltete und gestreckte coupéhafte Heckpartie ist der Eclipse Cross PHEV satte 14 cm länger als das aktuelle Modell. Mit der nun einteiligen Heckscheibe reagierte Mitsubishi auf Kundenkritik. Für den deutschen Importeur ist das Facelift „ein wichtiges Signal“. Etwas Zuversicht strahlen auch die deutschen Zulassungszahlen aus. Mitsubishi kommt laut Dr. Kolja Rebstock mit einem Minus von aktuell 13,7 Prozent besser durch die augenblickliche Krise als andere. Und da der Eclipse Cross PHEV im wesentlichen die Technik des Outlander PHEV adaptiert, der als erfolgreichster Plug-in-Hybrid auf dem EU-Markt gilt, gibt es in Friedberg doch Optimismus.

 

Finale technische Daten gibt es noch nicht, doch übernimmt der Eclipse Cross weitgehend den Antrieb des Outlander PHEV mit 135 PS starkem 2,4-Liter Benziner, der zwei mit E-Motoren an Vorder- und Hinterachse zusammenarbeitet. Aufgrund des geringeren Gewichts dürfte der Eclipse Cross Plug-in Hybrid da auf eine E-Reichweite von rund 60 km kommen. Kommuniziert wird ein NEFZ-Normverbrauch von 1,8 Litern je 100 km...

 

Der Preis von 45.390 Euro reduziert sich durch den E-Bonus auf 36.390 Euro. Die bisherigen Benziner und Diesel des Eclipse Cross bleiben im Programm, jedoch im älteren Blechkleid... (ampnet/TX)