Mobil in Deutschland reicht Klage ein.




Der Mobil in Deutschland wird beim Bayerischen Verwaltungsgericht in München Klage gegen die Fortführung der Pop-up-Radwege einreichen. Sie richtet sich gezielt gegen Maßnahmen in drei Straßen in München. Der Club bezweifelt die Sinnhaftigkeit und den Nutzen, sieht darin sogar einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung.

 

Dr. Michael Haberland, Präsident des Vereins Mobil in Deutschland und CSU-Kommunalpolitiker, spricht davon, dass „ausgewählte Straßenzüge zu Lasten von Kfz-Fahrspuren temporär umgestaltet und somit tausende Autofahrer in den Stau regelrecht gezwungen“ wurden. Nach dem Test im vergangenen Jahr hat der aktuelle grün-rote Münchener Stadtrat die dauerhafte Weiterführung der gelb gekennzeichneten Pop-up-Radwege durch weiße Linien auf dem Asphalt beschlossen. (ampnet/TX)