Morelo Empire:


Die Reisemobil-Branche boomt, die Fahrzeuge werden so gut verkauft wie nie zuvor. So auch bei Morelo, wo man die Stückzahlen in 2016 um 43 Prozent steigerte. Dazu kommen rund 35 Prozent mehr Umsatz im laufenden Jahr. Und das steht im Zeichen von zwei Themen: Eines ist der neue Empire auf Basis des Iveco Daily, das andere ist die Sicherheit.

Morelo Empire

Highlight bei Morelo war auf dem 2017er Caravan Salon der Empire... Das Team um Jochen Reimann und Reinhard Löhner bietet das erst im letzten Jahr präsentierte Flaggschiff nun auch für Reiselustige, die nur einen Führerschein der alten Klasse 3 haben. Dafür ist neben Leichtbau vor allem ein neues Chassis verantwortlich. Der leichtere Iveco Daily ist die Basis, das komplette Fahrzeug soll deutlich unter der Grenze von 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht bleiben.

 

Neben der fortschreitenden Entwicklung der Sicherheitstechnik bei den Basisfahrzeugen setzt Morelo auch in der Konstruktion auf zusätzliche Maßnahmen für aktive und passive Sicherheit: In einem Morelo sitzt der Fahrer dank eigenem Vorderwagen mit individuellem Armaturenbrett ca. 30 cm höher und etwa 30 cm weiter vorne als bei der ursprünglichen Sitzposition. Zudem rücken Fahrer- und Beifahrersitze insgesamt um 20 cm näher an die Seitenwände. Das sorgt hier für eine ermüdungsfreie, Omnibus-ähnliche Fahrerposition mit optimaler Übersicht. Außerdem liegt die Kollisionsfläche eines Pkw sehr deutlich unter der eines Morelo.

 

Zudem bieten die Reisemobile aus Schlüsselfeld serienmäßig vorn und hinten einen Unterfahrschutz. Der soll im Falle einer Frontalkollision oder eines Heckaufpralls verhindern, dass ein Pkw zu tief in das Reisemobil eindringt. Außerdem bestanden auch noch die Sitze von Zulieferer SKA die Gurtzugprüfungen mit Bravour. Darüber hinaus sind ab Modelljahr 2018 alle Morelo-Reisemobile ab 7,5 Tonnen mit einem Spurhalte- und einem Notbremsassistenten ausgestattet... (ampnet/SW)