Mustang GT „Bullit“ Fastback:


Über viele Jahrzehnte galt der Wagen als verschollen. Einer der beiden 1968iger Mustang GT Fastback, die im Kinoklassiker „Bullitt“ gefahren sind. Beim Goodwood Festival of Speed feierte diese Ikone, sie ist heute in Privatbesitz, ihren großen Auftritt in Europa. Das Goodwood Festival of Speed fand vom 12. bis 15. Juli in West Sussex (in England) statt.

Mustang GT „Bullit“ Fastback

Das Auto, das 1968 bei der legendären Verfolgungsjagd im Blockbuster die Hauptrolle spielte und damit neue Standards für Verfolgungsszenen im Film setzte, wird im Rahmen des 1,9 Kilometer langen Bergrennens in Goodwood neben der neuen Ford Mustang „Bullit“-Edition zu sehen sein, das jetzt in Europa zum 50. Geburtstag des Films bestellbar ist.

 

Der Sean Kiernan, Eigentümer eines der beiden Ford Mustang, die bei den Dreharbeiten einst zum Einsatz kamen, kontaktierte im letzten Jahr die Ford Motor Company. Der Amerikaner hatte das Fahrzeug 2014 von seinem Vater geerbt. Daraufhin wurde das Original-Filmauto im Januar erst bei der NAIAS präsentiert. Sean Kiernan hat seinen „Bullitt“ natürlich auch beim großen Europa-Debüt in Goodwood persönlich begleiten.

 

Ein weiterer, besonderer Ford Mustang mit einem einzigartigen „Eagle Squadron“-Lack wurde vom Ford Performance-Team in Kooperation mit Vaughn Gittin Jr.'s RTR Vehicles kreiert. Mit diesem Fahrzeug soll den US-Piloten, welche im II. Weltkrieg in der Royal Air Force dienten, 2018 in Goodwood Tribut gezollt werden. Stuntfahrer und Drift-Weltmeister Vaughn Gittin Jr. wird das 700 PS starke Unikat beim Bergrennen selbst steuern, bevor es in die USA zurückkehrt, um dort Spendenaktionen zu unterstützen. Der Drift-Weltmeister tritt außerdem auch noch mit seinem maßgeschneiderten Mustang RTR-Drift-Car beim Rennen an. (ampnet/SW)