Die Lichtmaschine erzeugt als alleiniger Generator die nötige Energie für die elektrischen Verbraucher im Fahrzeug und lädt die Starterbatterie. Je mehr Strom die Lichtmaschine liefern muss, desto schwerer dreht sie und umso mehr muss sich der Verbrennungsmotor anstrengen, um sie anzutreiben. Damit steigt der Kraftstoffverbrauch und in der Folge auch die Kosten. Dabei gilt hier die Faustformel: 100 W Leistung haben einen Mehrverbrauch von 0,1 Litern Kraftstoff bzw. 0,1kWh Strom pro 100 km.
Sind die Heizaggregate für Frontscheibe (800 W), Sitz (100 W), Lenkrad (50 W) und Außenspiegel (40 W) aktiv, und dazu lädt das Handy (10 W), verteuert sich nach Berechnungen des Automobilclubs eine Fahrt von München nach Frankfurt am Main auf den rund 400 km für Benziner um fast 6 Euro bzw. rund 1,25 Euro für Stromer (Stand heute).
Der ADAC empfiehlt daher, elektrische Verbraucher nur einzuschalten, wenn sie wirklich unbedingt benötigt werden. Das gilt natürlich nicht für sicherheitsrelevante Funktionen wie Beleuchtung und Lüftung. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...