Neue Grundrisse für Arto und Flair.




Niesmann+Bischoff setzen alle Baureihen unter Spannung. Mit einem Lithium-Energiepaket kommt eine elektrische Leistung von 300 Ah an Bord, was für mehrere Tage energetischer Autarkie sorgt. Arto und Flair-Modelle bekommen jeweils einen neuen Grundriss, der einen Sitzplatz während der Fahrt kostet, aber mehr Platz im Wohnbereich schafft.

 

Die Marke wandelt generell mit ihren Modellen auf Pfaden zwischen der gehobenen Mittelklasse und dem Luxus-Segment. Smove (ab 81.000 Euro), Arto (ab 99.700 Euro) und das größte Modell Flair (ab 167.300 Euro) gehören seit Jahren zu den Stammgästen auf Campingplätzen. Mit Längen bis 8,8 m, Tandemachsen unter dem Heck und vielen Optionen auf noch mehr Komfort kommen aus Polch an der Mosel seit je her ganz solide Reisebegleiter im XL-Format.

 

Mit dem neuen Lithium-Paket sollen sie jetzt noch unabhängiger von den Versorgungseinrichtung werden. Statt der üblichen Gel-Batterien setzt Niemsann+Bischoff auf Lithium-Ionen-Akkus, die nicht nur eine höhere Kapazität haben, sondern auch 50 Prozent an Gewicht einsparen.

 

Bei Laune gehalten werden die Batterien nicht nur während der Fahrt vom Generator des Basisfahrzeugs, sondern auch von Solarpanelen, die in neuer Schichtbauweise direkt auf dem Dach aufgebracht sind und weitaus weniger Windgeräusche verursachen. Sie lassen sich modular erweitern, was eben das Dach des jeweiligen Reisemobil so hergibt. Ganz billig ist der Autarkiegewinn nicht, für Flair und Arto fallen für das Paket 8.990 Euro an, bei Smove, der mit zwei 100 Ah-Akkus bestückt werden kann, sind 6.640 Euro fällig. Die gesamte Ladeinfrastruktur lässt sich mittels App steuern/überwachen. (ampnet/TX)