Neue SUV von Honda.




Der japanische Automobilhersteller Honda verfolgt ehrgeizige Ziele: Bis 2025 will man nur noch elektrifizierte Neufahrzeuge anbieten, sowohl als Hybrid wie auch als Plug-in-Hybrid oder als reines E-Auto. In dem Zuge haben die Japaner bereits ihren ersten Stromer angekündigt. Der Honda e soll 2020 erscheinen und eine Reichweite von rund 200 km haben.

 

Doch bis es soweit ist, macht der frisch eingeführte Honda CR-V Hybrid den Anfang. Nicht ohne Grund haben sich die Japaner bei dem Modell für den alternativen Antrieb entschieden. Schließlich zählen SUV zu den wichtigsten Säulen der Marke.

 

Der kompakte Crossover CR-V kam 1995 auf dem Markt und gilt als das meistverkaufte SUV der Welt. In der aktuell fünften Generation bietet der 4,60 m lange CR-V seinen Gästen ein üppiges Raumangebot und einen geschmeidigen Fahrkomfort. Doch das Motorenprogramm fiel mit einem einzigen 1,5-Liter Benziner bislang übersichtlich aus. Und aufgrund der in Europa herrschenden Umweltdiskussionen steht ein wirtschaftlicher Diesel für das „Comfortable Runabout Vehicle“ grundsätzlich nicht mehr zur Verfügung, dafür ein Mischhybrid. Das Besondere: Im Vergleich zu anderen Hybriden kann der CR-V Hybrid meistens elektrisch fahren.

 

Einen völlig anderen Weg geht dagegen die weitere Neuheit in Hondas Fahrzeugpalette. Mit dem HR-V Sport feiern die Japaner ihr kleines SUV in einer betont dynamischen Variante. Unter der Haube arbeitet ein 1,5-Liter Vierzylinder, der es dank Turboaufladung auf eine Leistung von 182 PS bringt. Innerhalb von 7,8 Sekunden beschleunigt der 29.990 Euro teure HR-V Sport aus dem Stand auf Landstraßentempo und bringt das Fahrzeug bei Bedarf auf eine Spitzengeschwindigkeit von 215 km/h. Mit einem max. Drehmoment von 240 Nm bei frühen 1.900 U/min hat der drehfreudige Honda-Motor bereits Kraft aus niedrigen Drehzahlen. Für weiteren Fahrspaß sorgt das knackige 6-Gang-Getriebe in Verbindung mit einem präzisen Handling. (ampnet/TX)