Neuer Ford Ranger kommt Anfang 2023.




Ford hat den neuen Ranger vorgestellt. Der populäre Pick-up, der künftig auch Basis für den VW Amarok bildet, hebt sich optisch vor allem durch seine amerikanischere Front vom aktuellen Modell ab. Als Antrieb dienen wahlweise Vier- oder Sechszylinder-Turbodiesel, manuelle 6-Gang- oder 10stufige Automatik-Getriebe sowie elektronische Allradantriebe.

 

Die nächste Generation bekommt durch die entsprechend weit nach vorn gerückte Vorderachse 5 cm mehr an Radstand und eine ebenfalls 5 cm breitere Spur. Das erhöht den Böschungswinkel sowie die Spurtreue im Gelände. Um die gleiche Breite ist auch die Pritsche gewachsen, die über zwei in den hinteren Stoßfänger integrierte Stufen nun viel leichter zu erreichen ist. Zudem gibt es ein flexibles Lademanagementsystem mit Ösen und Trennwänden.

 

Softtouchmaterialien sorgen im Ranger für ein aufgewertetes Interieur. Über den je nach Typ 10- oder 12-Zoll großen und hochkant stehenden Touchscreen wird nicht nur das Infotainmentsystem gesteuert, sondern auch die Fahrmodi. Ein Modem für Konnektivität ist serienmäßig.

 

Die weiteren technischen Details gibt Ford zu einem späteren Zeitpunkt bekannt. Der neue Ranger wird in Europa voraussichtlich ab Ende 2022 bestellbar sein, die allerersten Exemplare werden dann erst Anfang 2023 ausgeliefert. Die Versionen, die schließlich in Europa verkauft werden, rollen weiterhin in Südafrika vom Band. Entwickelt wurde dieser Pick-up federführend in Australien. (ampnet/TX)