Neuer VW Amarok wird getestet.




Volkswagen wird Ende des Jahres den neuen Amarok einführen. Derzeit sind getarnte Prototypen des gemeinsam mit Ford entwickelten Pick-ups in Europa unterwegs. Mit einer Länge von 5,35 m wächst die nächste Generation um 10 cm, der Radstand legt um stolze 17,5 cm zu, was für kürzere Überhänge sorgt. Auch die Wattiefe soll deutlich steigen.

 

Vorgesehen sind je nach Markt ein Benzin- und vier Dieselmotoren mit 2,0 bis 3,0 Litern an Hubraum. Es gibt wahlweise Heck-, zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb sowie verschiedene Fahrprogramme.

 

VW kündigt für den Zwillingsbruder des neuen Ford Ranger mehr als 30 Assistenzsysteme an, von denen zwei Drittel neu sind. Zudem erhöht sich die Zuladung auf bis zu 1,2 t. Die Anhängelast beträgt bis zu 3,5 t. Der Komfort und die Materialwertigkeit in der Kabine sollen ebenfalls steigen, das Cockpit ist digital ausgelegt und das Infotainment wird über ein Display im Tabletformat bedient. Den neuen Amarok wird es in den Varianten „Amarok“, „Life“ und „Style“ sowie zudem auch noch in den gleichwertigen Topversionen „Pan Americana“ und „Aventura“ (Onroad-Version) geben. Neben dem Double Cab wird der Amarok in einzelnen Märkten auch als Single Cab mit Einzelkabine angeboten. Gebaut wird der Pick-up von Volkswagen gemeinsam mit Ford in Südafrika. (ampnet/TX)