Neues im Geiste der 1968iger.




Durch die Rückgänge bei den Auslieferungen vor dem Hintergrund der Pandemie um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz um 18 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro zurück. Mit Investitionen auf allen Ebenen soll gegengesteuert werden. VWN-Chef Carsten Intra nahm hier Bezug auf die „1968iger“, deren „Lebensgefühl“ und „DNA“ noch zählt.

 

Während der Caddy hochläuft, steht 2021 im Zeichen der Einführung des Multivan T7, der auf der MQB-Architektur für Pkw steht und damit etwas kompakter sowie deutlich moderner und komfortabler als bisher auftritt. Während VW viel Aufhebens um die Plug-in-Variante macht, die noch in diesem Jahr kommen soll, können kostenbewusste Praktiker nun aufatmen: Es wird auch weiterhin reine Otto- und Diesel-Antriebe geben. Für härtere Einsätze bleibt der T6 im Angebot.

 

Der Amarok bekommt 2022 einen Nachfolger, der in Zukunft vom Ford Ranger abgeleitet sein wird. Es soll allerdings optional wieder einen V6 TDI geben. Der Verkauf des Pritschenwagens war im vergangenen Jahr in Europa 2020 eingestellt worden, weil die Produktionskapazitäten im Werk Hannover für den kommenden ID Buzz, einen vollelektrischen Bus bzw. Transporter benötigt werden. Ab 2024 soll dort ein elektrischer SUV der Oberklasse für verschiedene Konzernmarken neu vom Band rollen.

 

Mit Ford als Partner wiederum gibt es zwei weitere Projekte: Vom Caddy soll es eine Ableitung namens Ford City Van geben, und zudem wird an einem Transporter in der 1t-Klasse gearbeitet. (ampnet/TX)