Neuzulassungen deutlich unter dem Vorjahr.




Auch im Februar sind die Neuzulassungen in Deutschland deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Wie das KBA meldet, kamen 194.349 Pkw neu auf die Straße. Ein Minus von 19 Prozent zum Februar 2020. Die Zulassungen für gewerbliche Halter gingen um 15,2 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 70,0 Prozent.

 

Besser als im Vorjahresmonat schnitten unter den deutschen Marken lediglich Smart (+123,0 %) sowie Porsche (+3,6 %) ab. Den stärksten Einbruch erlebte Ford um 40,1 Prozent. Aber auch bei Mercedes (-28,3 %), Opel (-11,3 %) und Audi (-11,0 %) fielen die Rückgänge zweistellig aus. Marktführer VW verkaufte 9,7 Prozent weniger Autos.

 

Bei den Importmarken gab es positive Entwicklungen bei Tesla (+180,0 %), Land Rover (+23,4 %) sowie SsangYong (+8,4 %). Größtes Minus für Honda (-62,8 %), Mazda (-59,6 %), Mitsubishi (-55,9 %), Suzuki (-52,3 %) sowie Dacia (-51,3 %). Der stärkste Importeur mit 6,2 Prozent Marktanteil: Skoda (-18,5 %).

 

SUV bildeten trotz der 12,7 Prozent weniger Neuzulassungen mit 22,2 Prozent das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (18,6 %) und den Kleinwagen (14,3 %). Steigerungen zeigten sich bei der oberen Mittelklasse (+6,4 %), den Kleinstwagen (+5,2 %) und der Oberklasse (+4,1 %). Bei den Mini-Vans brachen die Zulassungen um 65,4 Prozent ein, so dass dieses Segment mit 0,6 Prozent im Februar den geringsten Neuzulassungsanteil erreichte. Ein komplett neuer Trend! (ampnet/TX)