Neuzulassungen leicht rückläufig.




Im April wurden in Deutschland 345.523 Neuwagen zugelassen. Wie das KBA meldet, sind dies 0,5 Prozent weniger als im April 2018. Für das erste Quartal zeigt sich damit ein leichtes Zulassungsplus von 0,2 Prozent. Der Anteil der gewerblichen Zulassungen stieg im vergangenen Monat gegenüber dem März 2018 um 4,4 Prozent, auf 63,8 Prozent.

 

Bei den deutschen Marken erreichten Audi (+15,9 %) und Smart (+12,6 %) zweistellige Zulassungssteigerungen, ebenfalls im Plus: Opel (+6,4 %). Rückgänge zeigten sich bei Porsche (-9,5 %), Mercedes (-5,2 %), Ford (-4,7 %), BMW (-3,1 %) und Volkswagen (-2,9 %). VW erreichte mit 18,1 Prozent erneut den größten Markenanteil an den Neuzulassungen.

 

Bei den Importmarken wies Tesla im Berichtsmonat mit 453 Prozent das deutlichste Zulassungsplus auf. Zweistellige Zuwächse zeigten sich bei Volvo (+39,4 %) und Suzuki (+11,6 %). Rückgänge von über 30 Prozent zeigten sich bei Alfa Romeo (-41,6 %), Honda (-39,7 %), Nissan (-38,7 %) und DS (-35,7 %). Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,9 Prozent war die VW-Tochter Skoda (+4,1 %) erneut die stärkste Importmarke.

 

40 Prozent der Neuwagen im letzten Monat waren der Kompaktklasse und den SUV zuzuordnen. Dabei entfiel nach einem Rückgang von 7,5 Prozent ein Anteil von 20,9 Prozent auf die Kompaktklasse und nach einem Zuwachs von 6,9 Prozent ein Anteil von 20,2 Prozent auf die SUV. Das größte Plus verzeichneten Geländewagen, die einen Anteil von 9,2 Prozent erreichten. Utilities (+6,5 %/4,9 %), Minis (+4,3 %/7,2 %) und Wohnmobile (+0,2 %/2,0 %) lagen ebenfalls im Plus. Die Oberklasse (-25,7 %/0,8 %), Großraum-Vans (-17,3 %/3,1 %) und auch Sportwagen (-13,8 %/1,2 %) verzeichneten jedoch zweistellige Rückgänge. (TX)