Nicht Vettel oder Hamilton: Räikkönen.


Die Formel1 ist in der Heimat der Scuderia Ferrari angekommen, also in Monza. Und die Tifosi erwarten nicht weniger als einen Sieg. Heißt: Im Qualifying sollte es die Pole werden, oder zumindest die erste Reihe. An diesem Wochenende im September konnten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen die Erwartungen der Fans erfüllen.

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Doch innerhalb der Ferrari-Crew passte das erzielte Ergebnis, trotz der Begeisterung bei den Fans nicht. Nämlich nicht Sebastian Vettel fuhr die schnellste Runde, sondern Kimi Räikkönen. Der Finne hält ab sofort den Streckenrekord in Monza, doch die Zeit reichte noch für weitere Rekorde in der Formel1. Es ist die schnellste Runde und der höchste Mittelwert in der Königsklasse des Motorsports. Kein Pilot in der Formel1 war jemals schneller als der letzte Weltmeister von Ferrari. Für Sebastian Vettel ein Rückschlag, aber der finnische „Iceman“ hat seinem deutschen Kollegen immer seine Unterstützung im WM-Kampf zu gesichert. Von daher kann sich der Heppenheimer freuen, Lewis Hamilton steht nur in der zweiten Reihe und Ferrari wirkte stärker als Mercedes. (SW)

 

 

 

Qualifying von Italien:

 

  1. (  7) Kimi Räikkönen

Ferrari

 1:19.119

  2. (  5) Sebastian Vettel

Ferrari

  +     161

  3. (44) Lewis Hamilton

Mercedes

  +     175

  4. (77) Valtteri Bottas

Mercedes

  +     537

  5. (33) Max Vertsappen

Red Bull

  +  1.496

  6. (  8) Romain Grosjean

Haas

  +  1.817

  7. (55) Carlos Sainz jr.

Renault

  +  1.922

  8. (31) Esteban Ocon

Racing Point

  +  1.980

  9. (10) Pierre Gasly

Toro Rosso

  +  2.231

10. (18) Lance Stroll

Williams

  +  2.508

11. (20) Kevin Magnussen

Haas

 1:21.669

12. (35) Sergey Sirotkin

Williams

  +     063

13. (14) Fernando Alonso

McLaren

  +     899

14. (27) Nico Hülkenberg

Renault

  +  -:--.---

15. (  3) Daniel Ricciardo

Red Bull

  +  -:--.---

16. (11) Sergio Perez

Racing Point

 1:21.888

17. (16) Charles Leclerc

Alfa Romeo

  +     001

18. (39) Brendon Hartley

Toro Rosso

  +     046

19. (  9) Marcus Ericsson

Alfa Romeo

  +     160

20. (  2) Stoffel Vandoorne

McLaren

  +     197