Nissan als weltweiter Marktführer für Autos mit reinem E-Antrieb legt sich besonders ins Zeug, die E-Mobilität in Deutschland zu puschen. Die Japaner stocken die 4.000 Euro staatliche Prämie auf 5.000 Euro auf und bieten nicht nur ein breites Spektrum an Fahrzeugen, mit ihrem Netzwerk an Partnern aus der Energie und Versorgungswirtschaft, zeigt der Hersteller Wege auf, auf denen E-Mobile nicht nur als Fahrzeuge, sondern als Energiespeicher und Lieferanten unterwegs sein werden.

Der Nissan Leaf tritt im populären Segment der Kompaktklasse rund um den VW Golf an. Die 4,46 Meter lange fünftürige Limousine bietet Platz für 5 Personen und ein standesgemäßen Gepäckraum mit 370 Litern. Der Wechselstromsynchromotor leiste 109 PS. Das max. Drehmoment von 245 Nm steht beim E-Motor bereits beim Anfahren in vollem Umfang zur Verfügung. Was den Leaf wie alle anderen E-Autos erstaunlich leichtfüßig antreten lässt. In 3,7 Sekunden sind beim Ampelstart die 50 km/h Stadtgeschwindigkeit erreicht. Nissan bietet seinen Leaf mit zwei verschiedenen Batteriesätzen an, einmal mit einer Leistung von 24 und dann mit 30 kW. Mit der 30-kW-Version sind 250 Kilometer durchaus realisierbar. Vorausgesetzt der Fahrer fährt vorausschauend und nutzt die Fahrprogramme für wirtschaftliches Fahren perfekt aus.

Das zweite Modell der E-Palette ist der Nissan e-NV 200, ein leichtes Nutzfahrzeug, mit 4,56 Meter Länge und 645 Kilo Zuladung, wahlwiese als Transporter, Kombi oder Van. Der e-EV 200 verfügt über genau den gleichen Antrieb wie der Leaf und 170 Kilometer Reichweite. Bedenken über die Dauerhaltbarkeit der Energiespeicher zerstreut Nissan mit einer Garantie über 8 Jahre oder 160.000 Kilometer. Ein guter Anreiz. (ampnet/SW)