Oberhausen – wenig erstklassiges:


Oberhausen ist mehr oder weniger das Paradebeispiel für den erfolgten Strukturwandel im gesamten Ruhrgebiet, auch wenn natürlich Städte wie Dortmund, Essen, Gelsenkirchen oder Bochum deutlich bekannter sind. Doch wie alle Städte im „Pott“, leugnet auch Oberhausen seine Wurzeln nicht. Dadurch entsteht ein recht interessanter Mix in vielen Bereichen.

Sport

Oberhausen bietet natürlich auch reichlich für die schönste Nebensache der Welt: Sport! Wer sich in dieser Mixtur des Ruhrpotts professionellen Sport anschauen will, oder sich am Ende lieber selbst betätigen will, wird immer etwas finden. Zur Not eben im Umfeld.

 

Im professionellen Bereich führt in dieser Stadt kein Weg an Rot-Weiß Oberhausen vorbei, auch wenn die Strahlkraft im direkten Vergleich zu vielen Städten in NRW nicht ganz so besonders ist. Der im Jahr 1904 gegründete Fußballverein trägt seine Heimspiele im Stadion Niederrhein aus. Das Stadion liegt im äußersten Südwesten des Bezirks Osterfeld…

 

Für Sport in Oberhausen gibt es aber viele Möglichkeiten. Sportvereine wie etwa der Polizei-Sportverein Oberhausen oder der Postsportverein Oberhausen bieten viele Sportarten an, das Angebot reicht von Aikido über Handball bis Nordic Walking und Kung-Fu.

 

Mit rund 1.100 Mitgliedern zählt der Polizei-Sportverein Oberhausen zu den größten Vereinen der Stadt. An den einzelnen Trainingsstunden nehmen wöchentlich mehr als 600 Kinder sowie Jugendliche teil, das Sportprogramm ist auf 11 Abteilungen verteilt. Angeboten werden u.a. Aikido, Badminton, Fußball, Judo, Tischtennis und Volleyball. Aber: Die Sicherheitskurse für Frauen und Mädchen gehören zu dem besonderen und dem ganz speziellen Angebot des Polizei-Sportvereins Oberhausen.

 

Fußball, Tischtennis, Tanzen oder auch Aqua-Gymnastik gehören zum Sportangebot im Postsportverein Oberhausen. Darüber hinaus sind die Mitglieder aus Oberhausen und Umgebung auch in der 2. Bundesliga im Skat aktiv, es gibt sogar hier eine Kicker-Abteilung und es wird Sport für Senior/-innen sowie zur Prävention angeboten.

 

Natürlich muss nach direkt Mitglied in einem Verein werden. Man kann auch einfach die Laufschuhe schnüren und die Stadt sowie die Region beim Joggen erkunden. Gleiches gilt auch für Fans mit zwei Rädern. (SW)