Oldtimer erzielen aberwitzige Preise.




Über ein „phänomenal erfolgreiches Jahr“ jubelte Gord Duff. Der Mann ist Chefversteigerer beim weltweit wichtigsten Auktionshaus für edelste Oldtimer, RM Sotheby’s aus dem kanadischen Blenheim. „Wir haben in 2021 erfolgreich sämtliche Probleme, vor die uns die Pandemie gestellt hat, gemeistert und freuen uns auf ein aufregendes 2022“.

 

RM Sotheby’s hat in der Tat allen Grund, zu Silvester die Korken knallen zu lassen. 25 Versteigerungen, davon 12 online und 13 mit Publikum vor Ort, ließen fast 407 Millionen US-Dollar in der Kasse klingeln. Dazu 150 Millionen US-Dollar aus (normalen) Verkäufen von Oldtimern im Auftrag privater Sammler.

 

Die Spitzenreiter unter den versteigerten Chromjuwelen…

 

- 1962er Aston Martin DB4GT Zagato (9.520.000 $)

- 1962er Ferrari 268 SP von Fantuzzi (7.705.000 $)

- 1966er Ferrari 275 GTB Competizione von Scaglietti (7.705.000 $)

- 1955er Ferrari 250 GT Berlinetta von Pinin Farina (7.024.370 $)

- 2010er McLaren-Mercedes MP4-25A Formel1 (6.528.470 $)

- 1955er Jaguar D-Type (6.000.000 $)

- 1958er Ferrari 250 GT LWB Berlinetta von Scaglietti (6.000.000 $)

- 1929er Duesenberg Model J „Disappearing Top“ (5.725.000 $)

- 1958er Ferrari 250 GT Cabriolet Series I von Pinin Farina (5.014.470 $)

- 1937er Bugatti Type 57 SC Tourer von Corsica (4.735.000 $). (ampnet/TX)