Opel bekommt weitere Kompetenzzentren.




PSA stärkt das Opel-Engineering-Center in Rüsselsheim und siedelt dort neun weitere Kompetenzzentren in verschiedenen Technologiebereichen an. Künftig werden in Hessen u.a. Sitze und manuelle Schaltsysteme für den Gesamtkonzern entwickelt. Insgesamt steigt die Zahl der Zentren, die am Opel-Stammsitz angesiedelt werden, damit auf 15.

 

Die Rüsselsheimer werden sich neben den Sitzen und den Schaltungen zukünftig konzernweit um die Rückhaltesysteme, die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), die Fahrzeuggeometrie, -abmessungen und die -toleranzen sowie das komplette Material-Engineering für Fahrzeuge, Kraftstoffversorgung und den 3D-Druck von Montagewerkzeugen sowie automatisierte Qualitätskontrollen kümmern. Bereits im November 2017 hatte PSA der deutschen Konzerntochter u.a. die Kompetenzbereiche Brennstoffzellen-Entwicklung, alternative Kraftstoffe und einen Teil der Assistenzsysteme übertragen. Als recht langjährige GM-Tochter sind die Hessen zudem für die Entwicklung von Fahrzeugen und Antrieben für den US-Markt zuständig.

 

Die Neuordnung hat keine negativen Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in anderen Entwicklungsabteilungen beim PSA-Konzern. (ampnet/TX)