Opel greift auf kompletter Ebene an.




Ab Spätsommer soll es beim Händler stehen, bestellen kann man es ab Februar. Das Nutzfahrzeug Vivaro wird als Kastenwagen, Doppelkabine für bis zu 6 Personen, Plattform-Chassis und Combi sowie erstmals in 4,60 m, 4,95 m und 5,30 m erhältlich sein. Opel spricht von Nutzlasten bis 1.400 kg, 200 kg mehr als bisher.

 

Auch bei der Anhängelast legt der neue Opel Vivaro zu. 2,5 t schwere (gebremste) Anhänger darf der Rüsselsheimer ziehen, 500 kg mehr als der Vorgänger. Bei der Fahrzeughöhe ist Zurückhaltung angesagt, denn diese misst bei vielen Varianten weniger als 1,90 m. Praktisch für einen Stellplatz in Tiefgaragen.

 

Für gutes Vorankommen auch auf Schlamm, Sand oder Schnee sorgt das adaptive Traktionssystem „IntelliGrip“. Zusammen mit dem Set-up für Baustellen mit mehr Bodenfreiheit und Unterbodenschutz schafft ist auch raues Terrain kein Problem mehr, zumal als Option der 4x4-Antrieb von Dangel auch noch orderbar ist.

 

Erstmals öffnen die seitlichen Schiebetüren des Vivaro auch elektrisch und damit vollautomatisch.

 

Im Innenraum orientiert sich der Viviaro weniger an Nutzfahrzeugen als an Pkw mit ergonomisch geformten Sitzen sowie auch mit Komfort- und Sicherheitssystemen wie Head-up-Display, 180 Grad-Rückfahrkamera, Frontkollisionswarner, Notbrems- sowie intelligenter Geschwindigkeits-Assistent. Infotainment-Systemen rund um das neue Telematikangebot Opel Connect mit Funktionen wie der Live-Navigation mit den Echtzeit-Verkehrsinformationen, der Direktverbindung zur Pannenhilfe und dem automatischen Notruf schaffen die Verbindung zur Außenwelt. Hinzu kommen Kamera und Radarsysteme.

 

Neben dem Portfolio moderner Antriebe tragen reibungsarme Getriebe wie eine sanft schaltende 8-Stufen-Automatik zu Effizienz und Komfort bei. Die Wartungsintervalle bis 50.000 km senken die Kosten ab. Für den innerstädtischen Transport, die „letzte Meile“, kommt ab 2020 noch eine weitere Antriebsart hinzu. (ampnet/TX)