Der Opel GT X Experimental hat einen Radstand von 2,63 Meter und rollt auf 17 Zöllern. Die Leistung für den E-Antrieb liefert eine 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie der nächsten Generation, die induktiv aufgeladen werden kann. Die Studie erlaubt teilautonomes Fahren nach Stufe 3.

Besondere Merkmale sind die im 90 Grad-Winkel gegenläufig öffnenden Türen sowie eine sich bis über die Rücksitze erstreckende Panorama-Heckscheibe und kleine Kameras, die aus der gelben Grafiklinie an den Seiten der Motorhaube hervortreten und die Außenspiegel ersetzen. Am Schweller der Fahrerseite finden sich unter der Tür eingravierte Ecken. Eine davon beherbergt einen kleinen, sechseckigen LED-Bildschirm, der permanent den Ladezustand der Batterie angibt.

Der GT X Experimental zeigt außerdem erstmals das neue Leitmotiv für die Front- und die Rückansicht zukünftiger Opel-Modelle: Beim „Opel-Kompass“ kreuzen sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte. Das Markenemblem wird so mehr als je zuvor zum zentralen Merkmal. Die vertikale Achse wird durch die nun noch schärfere und klarere Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt, die unterhalb des Blitzes weitergeführt wird. Die charakteristische flügelförmige Grafik des Tagfahrlichts, die auch in allen Opel-Modellen behalten wird, symbolisiert die horizontale Achse. Das Thema spiegelt sich ebenso in der Rückansicht wider und zeigt den Opel-Kompass in Reinform: Der Blitz verbindet auch hier die horizontale Linie der flügelförmigen Rückleuchten mit der vertikalen Linie, die sich von der Dachantennen-Finne bis hinab zum Heckstoßfänger zieht.

Das künftige Gestalungselement „Vizor“ umrahmt Hightechfeatures wie den LED-Blitz, der in verschiedenen Farben über den Betriebszustand informiert, LED-Matrixscheinwerfer, Tagfahrlicht sowie Kameras und die Sensoren, die für Assistenzsysteme und autonome Funktionen benötigt werden. Sie alle liegen unter dunkelem Plexiglas. Das Modul erstreckt sich über die Front unterhalb der Motorhaube... (ampnet/SW)