Ganz konventionelle Trackingsysteme am Markt haben entscheidende Nachteile, wenn es darum geht Liebhaberfahrzeuge wieder ausfindig zu machen: Werden sie ans 12 V-Bordnetz gekoppelt und das Fahrzeug selten benutzt, entladen sie stetig die Batterie. Dann kann es passieren, dass zum Zeitpunkt des Diebstahls keine Ortung mehr erfolgen kann.

Bei autarken, batterie- oder akkubetriebenen Tracking-Systemen, die vor oder nach einem Diebstahl dauerhaft GSM- oder GPS-Signale senden, ist die interne Stromversorgung nach gut 2 Wochen aufgebraucht. Dazu können die Signale solcher Systeme per Frequenz-Scannern zur Ortung von GPS- oder Mobilfunk-Signalen (Sweepern) leicht gefunden werden.

Das Probleme löst der neue MICARE PS RE-LOCATOR. Das „RE“ steht für Recory, „MICARE“ für Missing Car Register. Und „MICARE PS“ ist die Online-Plattform für Klassiker, Young- und Oldtimer und spezialisiert auf das Auffinden von gestohlenen Fahrzeugen. Mit dem MICARE PS RE-LOCATOR bietet das Unternehmen ein neuartiges Komplett-System zur Ortung und Identifizierung gestohlener Fahrzeuge. Der neue RE-LOCATOR funktioniert im Gegensatz zu den klassischen Lösungen mit passiver statt aktiver Ortung: Das System reagiert auf gezielte Abfrage durch die Sicherheitszentrale. Kommt es zu einem Diebstahl, lokalisiert ein privater Ermittler vor Ort die Position des Wagens und stellt das Auto gemeinsam mit den örtlichen Behörden sicher. Zudem bleibt der RE-LOCATOR den Dieben verborgen, da für Sweeper unsichtbar. Auch die Jammer-Methode bleibt erfolglos, sie könnte die Ortung verzögern. (TX)