So kommt nun eine GT-Version ins Programm. Außerdem wird der 208 GTi 30th, das radikalste und sportlichste Modell, in die Palette integriert.

Stolz zeigten sich die Franzosen angesichts einer Rekordfahrt, die sie mit einem serienmäßigen Peugeot 208 Blue HDI 100 hingelegt haben. Der ist mit einem Normverbrauch von 3 Litern auf 100 km vermessen, fuhr aber beim Rekord mit einer Tankfüllung bei gleichmäßigem Tempo 2.152 Kilometer, was einem Verbrauch von 2 Liter pro 100 km entspricht. Bei den Benzinern locken nun zwei Dreizylinder mit wenig Verbrauch: 1.0 l Pure Tech (68 PS) mit 4,4 Liter auf 100 km und 1.0 l Pure Tech (82 PS) mit 4,5 Litern auf 100 km.

Neben den bisherigen Ausstattungsstufen „Access“, „Active“ und „Allure“ tritt nun die „GT-Line“ als Drei- oder Fünftürer mit Anleihen bei der GTi-Version an. Sie basiert auf der Top-Ausstattung und bietet u.a. den Grill in 3D-Prägung in Rot, spezielle 17 Zoll-Felgen, verchromte Element wie Außenspiegel und Auspuffendrohr, rot-schwarze Kunstleder-Sportsitze, rote Ziernähte, abgeflachtes Sportlenkrad und Aluminium-Pedalerie. Das GT-Paket für 1.200 Euro Aufpreis gibt es mit dem 1,2 l Pure Tech (150 PS als Benziner) und die beiden 1.6 l Blue HDI, mit 99 PS bzw. 120 PS. Je nach Ausstattung werden 5- oder 6-Gang-Handschalter als Teil der Serie angeboten. Die Rolle der automatisierten Schaltung übernimmt im neuen Jahrgang ein 6-Gang-Wandler vom japanischen Zulieferer Aisin.

Bei den Fahrerassistenz-Systemen, bei Konnektivität und Infotainment hebt Peugeot seinen Vertreter im B-Segment jetzt in Richtung höheres Segment. So wird auch eine „Active City Brake“ angeboten, die bis zu 30 km/h einen Aufprall verhindert, ebenso ein Park-Assistent und sogar eine komplette Rückfahrkamera.

Als optische Besonderheit bietet Peugeot jetzt einen Struktur-Lack an. Diese matte Beschichtung wird in zwei Grau-Varianten gegen 800 Euro Aufpreis angeboten. Nach Aussage der französischen Techniker soll der Mattlack unempfindlicher als etwa ein „normaler“ Autolack sein. (ampnet/SW)