Pfadfinder fürs Gelände...




Mit dem Superb Scout wagt sich Skoda nun in ein neues Segment, auch wenn der Pfadfinder fürs Gelände wahrscheinlich höchst selten abseits befestigter Pisten bewegt werden wird. Doch für den Fall der Fälle, kann sich die jüngste Version des Topmodells der tschechischen Marke auch bis zu einem gewissen Grad dort beweisen.

 

Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern kommt der Superb Scout recht zivil zu den Kunden, verzichtet auf pseudo-rustikales Zeugs. Die seitliche Beplankung ist dezent ausgeführt, und erst auf den zweiten Blick erkennt der Betrachter, dass der Scout 15 mm zusätzliche Bodenfreiheit bietet. Beim Design setzt man auf dezente Retuschen und spendierten dem Scout eine neue Frontpartie, 19 Zoll-Leichtmetallräder und Radhäuser samt Kunststoffeinfassungen. Auffallender ist da schon diese exklusive Lackierung: „Tangerine Orange“.

 

Wie die „zivilen“ Versionen des frisch überarbeiteten Modells besitzt der Scout u.a. LED-Matrix-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten sowie eine Automatik für das Fernlicht und einen vorausschauenden Tempomat, mit dem die Geschwindigkeit den Bedingungen und den Beschränkungen angepasst wird. Auch Fußgängerschutz und einen „Emergency-Assist“, welcher das Fahrzeug bei einem Notfall kontrolliert an den Fahrbahnrand dirigiert, sind mit an Bord. Der Totwinkel-Assistent heißt „Side Assist“ und erfasst einen Bereich von bis zu 70 m.

 

Rund 10 Prozent der Kunden, so die Erwartungen, werden sich für den Geländegänger entscheiden, der ausschließlich als Kombi ausgeliefert wird. Angetrieben wird dieser ausschließlich als Allradmodell lieferbare Scout entweder von einem 2,0-Liter Benzin-Motor mit 272 PS oder aber einem 2,0-Liter Diesel mit 190 PS. (ampnet/TX)