Pkw-Markt im März im Rückwärtsgang.




Mit 347.433 Neuzulassungen befand sich der deutsche Pkw-Markt im März im Rückwärtsgang. Nach Angaben des KBA wurden 3,4 Prozent weniger Autos verkauft als im Vergleichsmonat. Für das erste Quartal ergibt sich dennoch ein Plus von 4,0 Prozent. 15,8 Prozent hatte Smart bei den deutschen Marken das größte Plus, gefolgt von VW (+ 1,8 %).

 

Alle weiteren deutschen Marken verbuchten Rückgänge, die bei Opel (- 23,4 %), Porsche (- 13,9 %) sowie Audi (- 12,8 %) zweistellig ausfielen.

 

Bei den Import-Marken sorgten Mitsubishi (+ 42,5 %), Honda (+ 22,4 %), Alfa Romeo (+ 12,7 %) sowie Hyundai (+10,8 %) für das höchste Plus.

 

22,5 Prozent der Neuzulassungen entfielen trotz eines Rückgangs von 7,8 Prozent auf die Kompaktklasse. Mit 18,8 Prozent an Marktanteilen folgten die SUV (+ 28,1 %) und mit 14,2 Prozent die Kleinwagen (- 7,5 %). Die Oberklasse hingegen konnte mit einem Anteil von 1,1 Prozent den zweithöchsten Zuwachs (+ 18,4 %) verzeichnen, gefolgt von den stetig wachsenden Wohnmobilen (+ 18,3 %) mit 1,9 Prozent Marktanteil.

 

Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten zweistellige Zuwachsraten. E-Autos legten um 73,1 Prozent auf 3.792 Zulassungen zu. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (10.874 Stück) nahmen um 45,4 Prozent zu, darunter die Plug-in-Hybride mit 3.018 Neuzulassungen um 31,9 Prozent. Benziner bildeten mit einem Anteil von 64,0 Prozent (+ 9,3 %) mit Abstand die häufigste Kraftstoffart, gefolgt von Diesel-Pkw, die mit einem Anteil von 31,4 Prozent (- 25,4 %). Drastische Steigerungen gab es gar bei Flüssig- und Erdgasautos, die mit 1.498 Einheiten (+ 171,9 %) auf 0,4 Prozent Marktanteil kamen. Nicht zuletzt wegen des nachlassenden Dieselanteils stieg nach KBA-Angaben der CO2-Ausstoß im Mittel aller Neufahrzeuge um rund 0,9 Prozent auf mittlerweile 128,7 Gramm je Kilometer. (ampnet/TX)