Porsche wickelt seinen Logistikverkehr auf der Schiene jetzt vollständig klimaneutral ab. Alle Bahntransporte der fertig produzierten Fahrzeuge von den Verladebahnhöfen in Kornwestheim und Leipzig erfolgen seit kurzem mit regenerativem Naturstrom. Durch die Umstellung reduziert Porsche die jährlichen CO2-Emissionen in der Logistik um 3,0 Prozent.
Heißt: Porsche vermeidet mehr als 6.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid.
Noch im Laufe des Jahres plant der schwäbische Sportwagenhersteller den klimaneutralen Bahntransport auszubauen. Durch die Anbindung des Verladehafens Bremerhaven an Kornwestheim soll der Anteil der per Bahn transportierten Fahrzeuge um etwa 45 Prozent gesteigert werden. Dies bedeutet eine nochmalige Reduzierung der Lkw-Transporte und eine Vermeidung von weiteren mehr als 650 Tonnen Kohlenstoffdioxid.
Bereits seit dem 1. Januar 2017 nutzt Porsche an allen seinen aktuellen Standorten allein Naturstrom aus Wind-, Wasser- und Solarenergie mit eindeutigem Erzeugernachweis. Ab 2020 stellt das Unternehmen am Stammwerk in Zuffenhausen die Wärmeversorgung auf Biogas um und spart so weitere bis zu gut 5.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein.
Außerdem setzt der Sportwagenhersteller auf den Strecken rundum die Heimat in Stuttgart bereits 3 Erdgas-Lkw ein und reduziert so die CO2-Emissionen im städtischen Gebiet um ca. 119 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr. Im Vergleich zu herkömmlichen Lastwagen verursachen diese CNG-Fahrzeuge bis zu ein Fünftel weniger Kohlenstoffdioxid, 80 Prozent weniger Feinstaub und auch 90 Prozent weniger Kohlenmonoxid. (ampnet/TX)
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