Porsche beendet weltweite Le Mans Roadshow.




In Porsches Historie-Abteilung stand das Jahr 2021 ganz im Zeichen von Le Mans, feierten die Zuffenhausener beim legendären Rennen an der Sarthe doch vor genau 70 Jahren ihren ersten Klassensieg. Heute blickt der schwäbische Sportwagenbauer auf 19 Gesamt- und außerdem 108 Klassensiege zurück und ist damit die erfolgreichste Marke Le Mans.

 

Noch bis zum Februar 2022 veranstaltet Porsche deshalb eine weltweite Roadshow mit 27 originalen Klassen- und Gesamtsiegerfahrzeugen aus der historischen Sammlung.

 

So zeigt das Porsche Museum im „ZeitHaus“ der Autostadt in Wolfsburg bis zum 27. Februar 2022 eine Ausstellung. Bereits seit 18. November sind im „TOP Mountain Motorcycle Museum“ in Hochgurgl weitere Le Mans Erfolgsgaranten. Am Fuße der Timmelsjoch-Hochalpenstraße sind der 911 (Typ 997) GT3 RSR Flying Lizard, der 911 (Typ 991) RSR Sau sowie der 919 Hybrid zu sehen. Letzteres ist das originale Fahrzeug aus dem Jahr 2016, mit dem das Trio Marc Lieb, Romain Dumas und Neel Jani nach 5.233 km den 18. Gesamtsieg holte, in der letzten Runde. Der Siegwagen trägt optisch noch die gleiche Patina, wie auf der Ziellinie.

 

Im Wolfsburger Automuseum stellt Porsche den 911 (Typ 991) RSR, den 911 GT1 als Doppelsieger von 1998 sowie den 924 GTR LM, mit dem Jürgen Barth und Walter Röhrl 1981 den Klassensieg einfuhren für die Gäste aus. Außerdem zeigt der Sportwagenhersteller in der Autostadt ein Demofahrzeug des 919 Hybrid von 2016. Darüber hinaus dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf einen Zeitstrahl mit wichtigen Zahlen zur Erfolgsgeschichte von Porsche in Le Mans ebenso freuen wie auf die Filme der Reihe „Porsche Moments“ mit Gastgeber und dem Le Mans Gesamtsieger Timo Bernhard. (Porsche/TX)