Porsche gestaltet seine Zentren offener.




Porsche führt in seinen Zentren eine neue Corporate Architecture ein. Das neue Konzept mit dem Motto „Destination Porsche“ wurde jetzt im kalifornischen Palm Springs erstmals umgesetzt. Das Gebäude entstand innerhalb eines Jahres. Im nächsten Jahr folgen die Porsche-Zentren in Dortmund und im chinesischen Hangzhou.

 

Mit „Destination Porsche“ möchte der Sportwagenhersteller Zielgruppen spezifischer sowie stärker mit digitalen Medien ansprechen. Das Design nutzt den Aufbau der heutigen Gebäude und ergänzt sie direkt um neue Elemente. Der Einrichtungsstil bleibt zeitlos, so dass die Aufmerksamkeit auf den ausgestellten Fahrzeugen liegt. Auch die typische Grundform in den heutigen Porsche-Zentren bleiben erhalten.

 

Die erneuerte Außenfassade aus Alu öffnet sich durch die klar erhöhte Glasfassade im Erdgeschoss in Teilbereichen, wodurch ein Blick in das Gebäude möglich ist. Das Kundenerlebnis verläuft entlang thematischer Module, die von den Porsche-Zentren flexibel ein- und umgebaut werden können. Damit ist der Innenraum auf einfache Weise an regionale oder individuelle Besonderheiten anpassbar. Inhaltlich beziehen sich all diese Module beispielsweise auf aktuelle Produkthighlights, E-Mobilität oder Gebrauchtfahrzeuge. Einen Schwerpunkt bilden die Aufenthaltsbereiche mit einer neu gestalteten Lounge, in denen sich Kunden und Freunde der Marke treffen und austauschen können. Über ein großes Glasfenster haben sie außerdem Einblick in die Werkstatt.

 

Eine weitere wichtige Säule dieser neuesten Corporate Architecture sind gezielt eingesetzte digitale Medien. Dazu gehören VR-Anwendungen, mit denen die eigene Fahrzeugkonfiguration virtuell abgebildet ist. Über Touchscreens werden Punkte interaktiv erlebbar.

 

In Zukunft sollen auch die anderen Anlaufstellen stärker auf Bedürfnisse von Kunden ausgerichtet und die Kommunikation ausgebaut werden. Dazu gehören neben den Porsche-Studios im städtischen Umfeld auch Pop-up-Stores sowie digitale Kontaktpunkte. (ampnet/TX)