Porsche hat in Produktion und Logistik den CO2-Ausstoß pro gebautem Fahrzeug seit 2014 um über 75 Prozent reduziert. Den entsprechenden Energieverbrauch hat der Sportwagenhersteller im selben Zeitraum um etwa 31 Prozent gesenkt. Gleichzeitig ist die Anzahl der produzierten Fahrzeuge um 82 Prozent gestiegen, auf 184.791 Einheiten.

Die Nachhaltigkeit des Unternehmens ermittelt der Sportwagenbauer mit dem Kennwert „Umweltentlastung Produktion“. In ihn fließen neben den CO2-Emissionen sowie dem Energieverbrauch u.a. auch die genutzte Gesamtfrischwassermenge und die verwendete Menge flüchtiger bzw. organischer Verbindungen (VOC). So kommen in der Produktion rund 34 Prozent weniger Lösungsmittel zum Einsatz als noch 2014. Außerdem wurde der Wasserverbrauch pro Fahrzeug um 20 Prozent verringert.

Dass Porsche seine CO2-Emissionen in 5 Jahren um 3/4 herunterfahren konnte, liegt vor allem an der Nutzung von TÜV-zertifiziertem Strom aus regenerativen Quellen. Seit 2017 produziert der Sportwagenhersteller mit „gekoppeltem“ Naturstrom, mit Herkunftsnachweis, woher der Strom physisch stammt. Auch seinen innerdeutschen Logistikverkehr auf der Schiene wickelt Porsche mittlerweile völlig klimaneutral ab. (ampnet/TX)