Porsche mit Nordschleifen-Meilenstein.




Mit dem 911 GT3 RS hat Porsche einen weiteren Straßensportwagen in unter 7 Minuten über die Nürburgring-Nordschleife gescheucht: Kévin Estre, offizieller Werksfahrer, bewältigte die „Grüne Hölle“ am Steuer des 520 PS starken Fahrzeugs in 6.56,4 Minuten. Der 29-jährige Franzose unterbot damit die Bestzeit des Vorgängermodells um gut 24 Sekunden.

 

Es ist der dritte Seriensportwagen der Zuffenhausener, welcher auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt unter der magischen Marke von 7 Minuten blieb. Das hat bislang noch keine andere Marke geschafft.

 

Die Marke von 7 Minuten haben bei Porsche zuvor der 918 Spyder und der 911 GT2 RS unterboten. Neben Kévin Estre pilotierte zudem auch Entwicklungsfahrer Lars Kern den neuesten 911 GT3 RS. Der Wagen des Sportwagenherstellers aus Stuttgart-Zuffenhausen war außerdem mit der neuesten Generation der Pilot Sport-Reihe von Michelin bereift. Der ganz speziell für den Trackday-Einsatz optimierte Pilot Sport Cup 2 R erfüllt alle Gesetzesvorgaben für die EU und Nordamerika (USA sowie Kanada). Der Reifen in den Dimensionen 265/35 ZR 20 (Vorderachse) und 325/30 ZR 21 (Hinterachse) ist demnächst auch bei allen Porsche-Zentren und ausgewählten Händlern erst einmal immer nur bestellbar. Die Reifenfreigaben umfassen den 911 GT3 RS sowie den 911 GT2 RS.

 

Der 911 GT3 RS mit Rennsportfahrwerk und 520 PS starkem 4.0-Liter Hochdrehzahl-Saugmotor beschleunigt in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 312 km/h in der Spitze. Kosten: 195.137 Euro. (ampnet/TX)