Porsche zwischen den Buchdeckeln.




Das Porsche-Museum ist auf der Frankfurter Buchmesse (16. - 20.10.) präsent und stellt drei Werke in den Mittelpunkt. So sind ein Buch über den legendären Rennwagen 917 und den 914 erschienen. Beide Typen sind in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. Zur Premiere des Taycan dokumentiert ein detailliertes Buch die Geschichte der E-Mobilität.

 

Unter der Überschrift „Colours of Speed - 50 Jahre Porsche 917“ widmet das Museum dem Rennwagen nicht nur eine Sonderausstellung, die bis 8. Dezember zu sehen ist, sondern auch ein Buch. Porsche gewann mit dem 917 ab 1969 drei Markenweltmeisterschaften in Folge, wie auch die 24 Stunden von Le Mans der Jahre 1970 und 1971. In den USA war eine bis zu 1.100 PS starke Turboversion im Jahr 1973 in der Can-AM Serie unschlagbar. Auf über 300 Seiten gibt u.a. Hans Mezger, der den V12 des 917 konstruierte, Einblicke in die Ära des 917.

 

Mit dem 914 präsentierte Porsche 1969 eine zweite Baureihe unterhalb des 911, die neue Kreise erschließen sollte. Entstanden als Kooperation mit Volkswagen, gab es diesen Mittelmotor-Zweisitzer in zwei Varianten: Als VW-Porsche 914/4 mit einem Vierzylinder-Boxermotor aus Wolfsburg und als 914/6 mit dem Sechszylinder aus dem Porsche 911. Auch diese Baureihe feiert Porsche mit einer Sonderschau und einem Buch.

 

Dritte Neuerscheinung ist ein Werk über die Historie der E-Mobilität von Porsche. Schon ab 1898 schuf Ferdinand Porsche Antriebe für E-Autos und 1900 das erste funktionsfähige Hybridfahrzeug der Welt. Das neue Buch der Museums-Editon „Electrified since 1893“ schildert allein diese Entwicklung von Coupés und Omnibussen, Renn- und Lastwagen bis hin zum Taycan. Über die Entwicklung und Erprobung des Taycan erscheint außerdem zur Buchmesse ein neues Fotobuch. (ampnet/TX)