Eine neue Sonderausstellung zeigt im Einbecker PS.Speicher ab dem 15. April zahlreiche E-Fahrzeuge aus mehr als 130 Jahren, denn der E-Antrieb ist etwas älter als die unterschiedlichsten Verbrennungsmotoren. Die erste E-Schau im Einbecker PS.Speicher läuft voraussichtlich bis Ende Oktober, wobei auch eine Verlängerung nicht ausgeschlossen ist.

Die ausgestellten batteriebetriebenen Fahrzeuge auf zwei, drei und vier Rädern zeigen, wie sich die E-Mobilität von ihren ersten Versuchen über durchaus alltagstaugliche Varianten bis zu heutigen Serienfahrzeugen entwickelte. Schon vor über 100 Jahren fuhren die ersten E-Mobile auf unseren Straßen, mit durchaus passablen Reichweiten. Und noch in den 1910er Jahren war völlig offen, ob sich im Alltag der Verbrennungs- oder der E-Motor durchsetzen würde.

Das älteste Exponat der Ausstellung „Unter Strom“ in Einbeck ist eine Rekonstruktion des Flocken-Elektrowagens aus dem Jahr 1888. Darüber hinaus finden sich weitere Schätze aus der Blütezeit der E-Mobilität vom Anfang des 20. Jahrhunderts sowie Einzelstücke und Prototypen aus der Zeit des vermeintlichen und fast 70-jährigen „Stillstands“ der E-Mobilität.

Jedoch nicht nur „altes Eisen“ wird im PS.Speicher zu sehen sein... In einem besonderen Bereich der neuesten Ausstellung werden Fahrzeuge aus aktuellen Serienproduktionen gezeigt. Damit erhalten die Besucher der Ausstellung auch einen aktuellen Überblick über unser wachsendes Angebot. In Vorbereitung sind auch viele Vorträge und Veranstaltungen zu dem Themenfeld E-Mobilität.

Bei der Ausgestaltung der Ausstellung greift der PS.Speicher nicht nur auf „Stromer“ aus seinen Depots zurück. Auch Volkswagen, Audi, Zero Motorcycles und die E-Motorradschmiede Johammer (Österreich) haben ihre Schatzkammern geöffnet und unterstützen die Ausstellung. (ampnet/TX)