Renault EZ-Ultimo:


Mit dem EZ-Ultimo präsentiert Renault auf dem Pariser Salon (bis 14. Oktober) die dritte Studie der EZ-Familie nach EZ-Go und EZ-Pro. Als Shared-Mobility-Lösung stellt der EZ-Ultimo für seine Nutzer eine flexible Möglichkeit dar, im Premium-Ambiente befördert zu werden. In der EZ-Serie kommen Materialien wie Holz, Leder und Marmor zum Einsatz.

Renault EZ-Ultimo

Renault


Als Betreiber des voll automatisierten Robo-Fahrzeugs sieht Renault u.a. Fluggesellschaften, 5 Sterne-Hotels, Ferienclubs usw.

 

Das Design des EZ-Ultimo im Trapez-Stil und in markanter 2-Farb-Optik hebt sich vom Würfeldesign anderer Robo-Car-Entwürfe ab. Die Basis für das Erscheinungsbild bildet das Verhältnis von Länge (5,80 m), Höhe (1,35 m) und Breite (2,20 m). Senkrechte LED-Leuchtbänder direkt am vorderen und hinteren Ende der Radverkleidungen dienen als Front- und Rückleuchten. Hinzu kommt ein zusätzlicher Lichtstreifen am Heck.

 

Die Technikbasis des EZ-Ultimo ist identisch mit EZ-Go und EZ-Pro. Wie bei diesen ist die flache Batterie unter dem Fahrzeugboden eingebaut. Das Laden des Energiespeichers erfolgt kabellos (Induktion). Weiteres Merkmal ist das 4-Control-Fahrwerk mit mitlenkenden Hinterrädern. Die für das automatisierte Fahren erforderlichen Kameras, Radar-, Lidar- und Ultraschallsensoren sind in kleinen Boxen an den Fahrzeugecken vorne und hinten untergebracht. Andere befinden sich direkt hinter den Seitenverkleidungen und in der Dachantenne. Diese beherbergt auch die WiFi G5-Antenne des brandneuen Renault EZ-Ultimo.

 

Der EZ-Ultimo erfüllt bereits alle Anforderungen für die vierte von fünf Stufen des autonomen Fahrens. Das Fahrzeug beschleunigt, bremst und steuert selbstständig, wechselt die Spur und überwacht permanent das Fahrumfeld. Im Falle einer Verkehrsstörung oder anderer Vorfälle in dem unmittelbaren Vorfeld ist der EZ-Ultimo zudem in der Lage, rechtzeitig zu bremsen und in einer sicheren Position zum Stehen zu kommen. (ampnet/TX)