Rennställe fürchten Konflikte mit Werbepartnern.




Entwarnung bei der „Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring“ (ILN). Auf den Wagen für die Rennen an der Langstreckenmeisterschaft (VLN) bleibt mehr Platz für die Sponsorenwerbung der Rennställe. Die VLN veröffentlichte einen überarbeiteten Klebeplan, der kleinere Flächen vorsieht als ursprünglich für die Werbepartner der Serie zugesagt.

 

So bleiben die Außenspiegelverkleidungen komplett frei, ebenso weite Teile der Heckschürze sowie der zuvor reservierte Platz im Bereich der Kotflügel. Dies schafft Rennställen und Teilnehmern wieder größeren Freiraum für eigene Sponsoringpartner und ein individuelleres Design.

 

Die ILN sieht in diesem komplexen Zusammenhang sogar noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten. „Die Veranstalter sollten in Zukunft darauf achten, die Wettbewerbsfahrzeuge nicht mit Pflicht-Sponsoren weiter zu bekleben, die viele Teams aufgrund der gegebenen Konkurrenzsituation zu eigenen Werbepartnern vor Probleme stellen“, führt Martin Rosorius aus. Und führt aus: „Der Nürburgring bietet für Sponsoren zahlreiche Möglichkeiten, sich direkt im Rahmen der weltweit größten Breitensport-Rennserie attraktiv zu präsentieren. Die ILN und ihre Mitglieder würden es begrüßen, wenn das Augenmerk vor allem hierauf gerichtet wird und diese Einnahmen in den qualitativen Ausbau der VLN fließen“. (ampnet/TX)