DLR
Viele wissen nicht genau, wie man sich an den Kreuzungen von Schiene und Straße richtig verhält!
Bahnübergänge kommen für die Straßenverkehrsteilnehmer in der Regel nicht überraschend. Denn sie werden mit entsprechenden Hinweisen frühzeitig angekündigt. Zum einen weisen die Zeichen „Bahnübergang“ bzw. „Bahnübergang mit Schranken oder Halbschranken“ auf eben diese Verkehrswegekreuzung hin. Zum anderen befinden sich direkt vor dem Übergang weiß-rote Baken am Fahrbahnrand, die mit 3 Strichen stehen in 240 Metern Entfernung zu dem Übergang, bei 2 Strichen sind es noch 160 Meter Abstand und dann 80 Meter. Diese Baken sollen vor allem den Kraftfahrern signalisieren, dass sie ihr Tempo drosseln sollen.
Direkt vor dem Bahnübergang weist dann das Andreaskreuz darauf hin, dass der Schienenverkehr immer Vorrang hat. Nähert sich ein Zug, wenn die Schranken sich senken oder unten sind, wenn ein Bahnbediensteter eine weiß-rot-weiße Fahne schwenkt oder wenn der Übergang nicht zügig überquert werden kann, muss vor dem Andreaskreuz gewartet werden. Der absolute Vorrang der Schienenfahrzeuge ist nicht zuletzt dadurch begründet, dass ein Zug, der mit 100 km/h unterwegs ist, einen Bremsweg von ca. 1.000 Metern bis zum Anhalten benötigt. Damit ist es einem Zugführer kaum möglich, beim Auftauchen eines unerwarteten Hindernisses zu bremsen.
Weil Fehler an einem Bahnübergang sehr schnell lebensbedrohlich sein können, ist es unbedingt erforderlich, die Verhaltensvorschriften strikt einzuhalten. Die Warnlichter sind zu beachten, auch wenn die Schranke noch oben und kein Schienenverkehr in Sicht ist. Rotlicht bedeutet in jedem Fall anhalten. Auch unter einer sich senkenden Schranke darf man nicht noch „durchhuschen“, geschweige denn heruntergelassene Halbschranken umfahren. Letzteres ist die häufigste Unfallursache (TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...