Rosberg X Racing schreibt Geschichte.




Johan Kristoffersson und Molly Taylor, die Fahrerpaarung von Rosberg X Racing, war von Anfang an Taktgeber beim ersten Rennwochenende der Extreme E  in Al Ula (Saudi-Arabien), aber die beiden musste sich an das Thema Wüste herantasten, sich ihren Weg zum Sieg erkämpfen, um schließlich Motorsportgeschichte zu schreiben.

 

Im Vorfeld des Desert X Prix gab es große Vorfreude und das Event blieb nichts schuldig. Nach dem Qualifying gingen die Fahrerinnen und Fahrer erstmals Kopf an Kopf ins Rennen und sorgten dabei für einige der spektakulärsten Bilder, die es jemals im Sport gab. Diese fanden bei Wettbewerbern und Fans gleichermaßen großen Anklang.

 

Alejandro Agag, Gründer und CEO von Extreme E: „Wir haben so viele Jahre hart daran gearbeitet und an diesem Wochenende ist endlich alles zusammengekommen. Es hat meine wildesten Erwartungen übertroffen. Wenn ich ein Drehbuch für das perfekte Wochenende geschrieben hätte, hätte ich mir nichts Besseres einfallen lassen können als das, was wir in den vergangenen Tagen alles gesehen haben. Ich habe noch niemals in meinem Leben so extreme Rennen gesehen“.

 

Letztendlich konnte nichts und niemand Johan Kristoffersson und Molly Taylor davon abhalten, ganz nach oben aufs Podium zu stürmen, weder eine Strafe im Qualifying über 60 Sekunden für das Überschreiten der 30 km/h-Grenze in der Fahrerwechselzone noch der Startplatz; sowohl im Halbfinale als auch im Finale. Es war eine virtuose Demonstration von purer Geschwindigkeit, absoluter Geschicklichkeit und übermenschlicher Fahrzeugkontrolle unter wohl schwierigsten Bedingungen.

 

Nico Rosberg, Gründer und CEO von Rosberg X Racing: „Das ist völlig verrückt. Ich bin dem gesamten Team so extrem dankbar für die ganzen Anstrengungen, die an diesem Wochenende unternommen wurden, das intensiv und wirklich ganz vorne mit dabei war. Alles hat sich gut gefügt und alle haben so gut zusammengearbeitet“. (SW)

 

Wertung:

 

1. Rosberg X Racing (Johan Kristoffersson / Molly Taylor)

2. X44 (Sébastien Loeb / Cristina Gutiérrez)

3. Andretti United (Timmy Hansen / Catie Munnings)