Rüsselsheim rückt nach Russland vor.




Noch in diesem Jahr kehrt Opel auf den russischen Markt zurück. Für den Anfangen bringen die Rüsselsheimer drei Modelle zu ausgewählten russischen Händlern: Grandland X aus Eisenach sowie aus russischer Produktion den neuen Zafira Life und den Vivaro. Der Großraum-Pkw und der Transporter rollen hier im lokalen Groupe PSA-Werk vom Band.

 

In den nächsten Jahren wollen die Hessen ihr Engagement in Russland sukzessive ausbauen und dort auch zeitnah weitere Produkte anbieten.

 

Neben früheren Opel-Händlern werden auch neue Autohäuser Opel-Modelle in die Showrooms nehmen. Zum Start werden 15 bis 20 Händler in den größten Städten des Landes Opel-Partner sein, mittelfristig dann mehr als doppelt so viele. Fokus: Profitables, sukzessives Wachstum.

 

Die Entscheidung, wieder in den russischen Markt einzutreten ist Teil des „PACE!“-Plans, der auf die Entwicklung der Marke sowohl in Europa als auch auf den Weltmärkten abzielt. Bis Mitte des nächsten Jahrzehnts sollen mehr als 10 Prozent des Verkaufsvolumens außerhalb Europas realisiert werden. Bis 2022 sollen mehr als 20 neue Exportmärkte folgen.

 

In den vergangenen Monaten hatte der Automobilhersteller bereits neue Partner in Südafrika, Marokko, Tunesien und im Libanon benannt. In der Ukraine schloss sich Opel der örtlichen PSA-Organisation an. (ampnet/TX)