Rund 40 Skoda sind mit dabei.




Skoda präsentiert beim AvD-Oldtimer Grand Prix (9. - 11. August) auf dem Nürburgring mit rund 40 Fahrzeugen einen vielfältigen Querschnitt seiner 118-jährigen Motorsportgeschichte. Zum Aufgebot gehören z.B. der Prototyp 1100 OHC, das Sportcabrio Popular Roadster, das Felicia-Cabriolet und natürlich der erfolgreiche 130 RS.

 

Ein besonderes Schmuckstück ist der Laurin & Klement BSC von 1908. Bei zwei Fahrzeugparaden können Zuschauer die Motorsporthistorie der Marke auf der Strecke erleben.

 

Der Skoda 130 RS hatte sich damals als „Porsche des Ostens“ einen großen Namen gemacht. Das Coupé erzielte beispielsweise 1977 einen Doppelsieg bei der Rallye Monte-Carlo in der Kategorie bis 1,3 Liter und triumphierte im Jahr 1981 in der Markenwertung der Tourenwagen-EM. Motorsportfans können am Ring sowohl die Rundstrecken- als auch die Rallye-Variante dieser Skoda Legende erleben.

 

Zu den eher unbekannten Klassikern zählt der Skoda Buggy. Auf Basis des 53 PS starken 100/110 L mit 1,1-Liter Vierzylinder produzierte der tschechische Hersteller zwischen 1972 und 1975 insgesamt 5 Entwürfe für „türlose“ Cabriolets. Bestimmt waren sie als Fun-Cars zur Erholung oder als Organisationsfahrzeug z.B. für den Einsatz auf Flughäfen oder bei Veranstaltungen. In der Eifel können Zuschauer eines der seltenen Modelle aus der Nähe erleben.

 

Motorsport zählt seit den Anfängen zur Geschichte des tschechischen Herstellers. Begonnen hatte alles 1901, als Narcis Podsednicek bei einer Wettfahrt von Paris nach Berlin auf einem Laurin & Klement Motorrad (L & K) als Schnellster über die Ziellinie rauschte. (ampnet/TX)