Schaeffler hilft dem Verbrenner.




Rund 70 Prozent der globalen CO2-Emissionen werden allein durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe verursacht. Um die Klimaziele von Paris zu erreichen, sind deswegen in Zukunft neue Technologien notwendig. Dabei reicht es allerdings nach Einschätzung von Schaeffler nicht aus, sich auf die Entwicklung hocheffizienter E-Antriebe zu beschränken.

 

Nach Berechnungen des Unternehmens aus Herzogenaurach werden im Jahr 2030 zwar nahezu 30 Prozent der neu produzierten Pkw mit einem rein elektrischen Antriebsstrang fahren. Gleichzeitig werden aber weitere 40 Prozent aller Neufahrzeuge mit Hybridantrieb ausgestattet sein. Gut 30 Prozent des Weltmarktes entfallen auch in über 10 Jahren auf Autos, die nur mit einem Verbrennungsmotor ausgeliefert werden.

 

Zum einen gilt es, den Antriebsstrang als Gesamtsystem und dessen Module und Komponenten für die erweiterten Zyklen der Gesetzgeber sowie auch für den Realbetrieb effizienter und emissionsärmer zu gestalten; etwa durch eine so genannte rollierende Zylinderabschaltung und eine neue Generation besonders reibungsarmer Wälzlager. Zum anderen gehört dazu auch die Ergänzung des verbrennungsmotorischen Antriebsstrangs über „milden“ 48 Volt-Elektrifizierung. Die von Schaeffler hierfür entwickelten Komponenten und Systeme fokussieren sich auf nennenswerte weitere CO2- und Emissionsreduzierungen durch neueste Fahrstrategien, wie z.B. beim Rekuperieren, „Segeln“ oder Boosten. (TX)