Mit dem Konzept „4ePerformance“ hat Schaeffler seine Kompetenz in der Formel E auf ein Straßenauto übertragen. Der E-Supersportwagen verfügt über vier Formel E-Motoren mit einer Gesamtleistung von 1.200 PS. Sie stammen aus dem Rennboliden ABT Schaeffler FE01, mit dem Lucas di Grassi die Saison 2016/17 gewann.
Als Basis für das Performance-Fahrzeug dient die Stahlkarosserie eines Audi A3. Die vier jeweils 220 kW starken Formel E-Antriebe aus dem ABT Schaeffler FE01 beschleunigen den Boliden in unter 7 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Mittels eines Stirnradgetriebes ist jedes einzelne Triebwerk direkt an ein Rad angebunden. Dabei teilen sich zwei Motoren ein Getriebegehäuse und bilden so eine elektrische „Twin-Achse“. Mit dieser Architektur lässt sich eine radselektive Steuerung der Momente (Torque Vectoring) realisieren. Die dafür notwendige Energie kommt aus zwei Batterien mit einer Kapazität von 64 kWh. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...