Schwacher Dezember für Pkw-Markt.




Mit rund 3,44 Millionen Neuzulassungen (- 0,2%) hat der deutsche Pkw-Markt im letzten Jahr das Niveau von 2017 gehalten. Dabei wies allein der Dezember mit 237.058 Fahrzeugen ein Minus von 6,7 Prozent auf. Wie das KBA mitteilte, wurden im abgelaufenen Jahr 63,6 Prozent (- 1,3 %) der Neu-Pkw gewerblich und 36,4 Prozent (2,0 %) privat zugelassen.

 

Bei den deutschen Marken wies Smart (11,9 %) ein Plus im zweistelligen Bereich aus. Zuwächse im einstelligen Bereich gab es für Ford (2,3 %), VW (1,5 %) und BMW (1,2 %). Bei allen anderen heimischen Herstellern waren die Zulassungen rückläufig. Mit einem Anteil von 18,7 Prozent war VW weiterhin anteilsstärkste Marke.

 

Bei den Importmarken legten Jeep (27,9 %), Mitsubishi (17,1 %), Dacia (14,5 %), DS (12,8 %), Seat (12,5 %), und Volvo (11,1 %) zweistellig zu. Die Importmarken werden von Skoda mit einem Anteil am Markt von 5,7 Prozent angeführt, gefolgt von Renault (3,8 %) sowie von Seat (3,5 %).

 

Der Anteil benzinbetriebener Pkw lag mit 62,4 Prozent über dem Niveau von 2017 (57,7 %); der Anteil dieselbetriebener Pkw wies 32,3 Prozent (2017: 38,8 %) aus. Alternative Antriebe zeigten Wachstumstendenzen. 10.804 Erdgas-Pkw machen eine Zunahme von 190,2 Prozent und einen Marktanteil von 0,3 Prozent aus, flüssiggasangetriebene Autos (4.663 Einheiten) legten um 6,0 Prozent zu und kamen auf einen Anteil von 0,1 Prozent. 3,8 Prozent der Neuwagen hatten einen Hybridantrieb (130.258 Einheiten), darunter 31.442 Plug-in-Hybride mit einem Marktanteil von 0,9 Prozent. Außerdem wurden 36.062 reine E-Autos neu in den Verkehr gebracht, die damit eine Zunahme von 43,9 Prozent auswiesen und nur 1,0 Prozent aller Zulassungen sind. (ampnet/TX)