Seat Leon: Gelungener Feinschliff!


Seat hat seinem Leon ein Facelift gegönnt. Dabei hat er sich äußerlich nur wenig verändert. Man muss schon genau hinschauen. Der Kühlergrill ist gestreckter, neu sind auch die Stoßfänger vorne und hinten sowie die LED-Technologie. An der Seite verfügt die Top-Ausstattung „Xcellence“ über verchromte Zierleisten.

Seat Leon

Im Innenraum wurde die Mittelkonsole neu gestaltet. Sie ist leicht erhöht und enthält jetzt auch die elektronische Parkbremse. Zudem gibt es neue Standard-Polsterungen in allen Varianten und eine LED-Beleuchtung im Cockpit. Das Multimedia-System funktioniert ähnlich wie ein i-Pod und umfasst neue Funktionen wie das kabellose Laden von Mobiltelefonen und einen GPS-Signal-Verstärker für Gebiete mit schlechtem Empfang.

 

Zudem verfügt der Seat Leon nun optional über einen Stauassistenten inkl. Spurhalteassistent und automatischer Distanzregelung ACC. Hinzu kommen der Front Assist mit City-Notbremsfunktion, ein Notfall- und ein Fernlichtassistent sowie eine Verkehrszeichenerkennung. Das Media System Plus ist mit seinen 8-Zoll das Highlight unter den Infotainment-Systemen der neuen Generation. Das System umfasst USB-Anschlüsse für den parallelen Anschluss von Mirror-Link-kompatiblen Smartphones und externen Musikgeräten.

 

Für den Vortrieb stehen bei den Benzinern der 1.2 TSI mit 86 PS und mit 110 PS, der 1.4 TGI mit 110 PS und mit 125 PS und der 1.8 TSI mit 180 PS zur Wahl. Die Einstiegsvariante bei den Dieselmotoren ist der 1.6 TDI mit 115 PS. Ergänzt werden die Selbstzünder von dem 2.0 TDI mit 150 PS und 184 PS. Für die Übertragung stehen, abgesehen von der Basis 5-Gang- oder 6-Gang-Handschalter oder aber auch ein DSG zur Wahl.

 

Der Feinschliff hat sich auf jeden Fall gelohnt. Dem Innenraum bekommt die Aufwertung gut. Außen sind Designer und Kunden offenbar mit der Erscheinung immer noch zufrieden, denn die Änderungen beschränkten sich auf wenige Retuschen. (ampnet/SW)