Sehr viele fahren täglich Auto.




Der Klimakrise, dem Homeoffice oder den Kraftstoffpreisen zum Trotz: Der Pkw-Führerschein bleibt weiterhin für 88 Prozent der Bundesbürger von absolut zentraler Bedeutung für die persönliche Mobilität, fand eine repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter rund 1.000 Personen ab 16 Jahren heraus.

 

Das gilt auch für die junge Generation: Für 76 Prozent der 16- bis 29-jährigen Führerscheinbesitzer ist die Fahrerlaubnis fürs tägliche Leben wichtig oder sogar sehr wichtig. Bei den 30- bis 44-jährigen Fahrern sind es 90 Prozent, bei den befragten Personen ab 45 Jahren sind es sogar extrem hohe 92 Prozent.

 

Zwar verliere der Besitz am eigenen Auto durch Carsharing-Konzepte, Auto-Abos, E-Bikes oder einen gut ausgebauten Nahverkehr mehr und mehr an Bedeutung, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands: „Aber der eigene Führerschein bleibt für die meisten Bürger die Grundlage individueller Mobilität“. Allein 63 Prozent der deutschen Führerscheinbesitzer sitzen täglich oder fast täglich selbst am Steuer. 23 Prozent fahren mindestens einmal pro Woche selbst. Gut zwei von drei Bundesbürgern sehen den Nutzen des Führerscheins auch darin, dass er als Grundlage für den eigenen Lebensunterhalt dienen kann (68 %). Und für 44 Prozent vermittelt der Führerschein ein Gefühl von Freiheit, was in der identischen Größenordnung sowohl für Frauen als auch für Männer gilt. Einigkeit in diesem Punkt! (ampnet/TX)