Skoda Azubi Concept Car fehlt der Name.




Dass Auszubildende ein Konzeptfahrzeug auf Serienbasis entwerfen und bauen dürfen, hat bei Skoda Tradition. 23 Anfänger in der Berufsschule des Autobauers in Mlada Boleslav haben ihr Traumauto fast fertig: Ein Skoda Karoq Cabrio. Die Länge der Studie bleibt mit 4,38 m unverändert wie Breite und Radstand des Karoq. Allerdings liegt das Cabrio tiefer.

 

Die Design-Konzeptphase für das mittlerweile fünfte Azubi Concept Car startete im Oktober 2017. Dabei konnten die 23 Auszubildenden auf die Unterstützung der Ausbilder aus technischer Entwicklung, Design sowie Produktion bauen. Nachdem im Januar dieses Jahres die Design- und Konstruktionsplanungen abgeschlossen waren, begann die Bauphase. Zuerst wurde das Dach entfernt, danach mussten die Türen angepasst und die Heckklappe neu entworfen werden. Zudem überarbeiteten die Azubis das gesamte Heck einschließlich der Abgasanlage. Ebenfalls notwendig waren Anpassungen an den A- und B-Säulen. An Front und Heck trägt das Cabrio veränderte Stoßfänger.

 

Die 23 Auszubildenden entwickelten zum Teil komplett neue Ideen und passten bestehende Features an, beispielsweise die in der Dunkelheit dezent leuchtenden Skoda-Logos. Ganz spezielle Blinkerleuchten sowie hinterleuchtete Türgriffe gehören ebenfalls zu den markanten Details.

 

Bei Dunkelheit werden an Front und an Heck von den Stoßfängern aus das Marken-Logo auf den Asphalt projiziert.

 

Als Antrieb kommt im Azubi Concept Car ein 1,5-Liter TSI-Vierzylinder zum Einsatz, die der Serienversion des kompakten SUV eine Spitze von 204 km/h verleiht und den Wagen in 8,4 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Anfang Juni wird das fertige Karoq Cabrio vorgestellt. Bis dahin muss nun noch eine allerletzte Entscheidung getroffen werden: Die Studie benötigt nämlich noch einen passenden Namen. (ampnet/TX)