Skoda baut sein aktuelles Datenzentrum am Stammsitz Mladá Boleslav jetzt zum größten gewerblichen Rechen- und Speicherzentrum in seiner Heimat aus. Es erreicht nach dem Ausbau eine Rechenkapazität von 15 Petaflops, das entspricht 15 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde. Damit beherrscht es sogar das High Performance Computing (HPC).
Die insgesamt 6.500 Server werden auf einer Grundfläche von fast 1.700 Quadratmetern in 500 Racks untergebracht. Zudem wurden auch noch 210 Kilometer Elektrokabel installiert. Pro Stunde fließen mehr als 4.200 Kubikmeter mit Glykol versetztes Wasser durch den Kühlkreislauf. Zur weiteren Verbesserung der Energieeffizienz nutzt der Autobauer zudem die bei der Wasserkühlung der Computer anfallende Wärme, um Büros zu beheizen.
Das erweiterte Rechenzentrum am Stammsitz dient als Datenspeicher, die zwei Unternehmensbereiche Technische Entwicklung und Produktion nutzen die Kapazitäten des Zentrums außerdem für ihre Virtual-Reality-Darstellungen, Visualisierungen sowie Simulationen. Für einige dieser Technologien hat Skoda die Software sogar selbst entwickelt. Außerdem werden dort zukünftig die Daten vernetzter Fahrzeuge hinterlegt. (ampnet/TX)
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