Skoda brachte Vorkriegsklassiker zur „Gartenparty“.




Es ist eine exklusive Gartenparty mit vielen automobilen Schätzen aus mehreren Jahrzehnten: Bei den Classic Days auf Schloss Dyck erleben die Besucher ein Klassik- und Motorsportfestival vor historischer Kulisse. Skoda war mit zwei Modellen vertreten. Und die beiden Fahrzeuge der tschechischen Marke aus dem VW-Konzern konnten sich in dem Umfeld problemlos sehen lassen…

 

Oldtimersammler Peter Sudeck schickte seinen Superb 645 von 1931 in den als „Jewels in the Park“ titulierten Concours d’Elegance, sowie ein Popular Roadster von 1936 bereichert die Ausstellung der Autostadt.

 

Der 45 PS starke Skoda Superb 645 stellte sich mit 54 anderen Typen dem Schönheitswettbewerb dieser Veranstaltung. Die Luxuslimousine wurde aufwändig restauriert und demonstriert das ganze Know-how der Marke vor dem II. Weltkrieg.

 

Der Skoda Popular Roadster war 1934 das erste Fahrzeug der Marke mit einer neuartigen Fahrwerkkonstruktion. Die Leiterrahmenbauweise wurde von einem Zentralrohrrahmen abgelöst. Getriebe und Differenzial befanden sich ab sofort vor der Hinterachse, die Kardanwelle verlief durch das Rahmenrohr. An Stelle von Starrachsen kamen beim offenen Zweisitzer vorn wie hinten fortschrittliche Einzelradaufhängungen zum Einsatz. Vorteil: Die deutlich höhere Torsionssteifigkeit beanspruchte die Karosserie weniger und die Produktion wurde erleichtert. Der Popular Roadster zählte seinerzeit zu den echten Verkaufsschlagern von Skoda. Gebaut wurden im gesamten Zyklus mehr als 4.000 Exemplare. (ampnet/TX)