Skoda steckt Hoffnung in E-Strategie.




Skoda investiert in den kommenden 4 Jahren im Rahmen der Strategie 2025 rund 2 Milliarden Euro in die Entwicklung von E-Fahrzeugen und neue Mobilitätsdienstleistungen. Es ist das größte Investitionsprogramm in der Historie der Marke. So hat Skoda in 2018 gut 3,4 Millionen Euro in den Ausbau der internen Elektroinfrastruktur am Stammsitz investiert.

 

Schon mehr als 300 Ladepunkte werden für den Testbetrieb genutzt, um Ladeinfrastruktur und Ladezeiten weiter zu optimieren. Damit will Skoda die Grundlage für die E-Fahrzeuge der Marke schaffen, die nach und nach ab 2019 dann eingeführt werden. Gut 1,65 Millionen Euro flossen in die Modernisierung sowie Erweiterung des Stromnetzes und weitere ca. 1,75 Millionen Euro gab Skoda für die Installation von den mehr als 300 Ladepunkten aus. Dies entspricht mehr als 220 Wechselstrom- (AC) und mehr als 80 Ladepunkten an modernen Gleichstromladesäulen (DC).

 

Skoda plant in den nächsten Jahren den Aufbau der Ladeinfrastruktur auch über die Grenzen des eigenen Stammwerks hinaus. Gemeinsam mit dem Energieversorger Sko-Energo, immerhin seit über 20 Jahren der Energieversorger der VW-Tochter sowie der heimischen Gemeinde, will der Automobilhersteller Mladá Boleslav zu der Smart City entwickeln.

 

Dieses Jahr bringt Skoda die ersten Modelle mit elektrifiziertem Antrieb auf die EU-Märkte. Den Anfang macht der Skoda Superb mit Plug-in-Hybridantrieb, darauf folgt die rein elektrische Version des Skoda Citigo. Und in 2020 startet die Serienversion der Studie Skoda Vision E. (ampnet/TX)