Skoda Vision iV ist Vorbote der E-Mobilität.




Ein 4-türiger Crossover mit coupéhafter Silhouette ist nun Vorbote der E-Mobilität bei Skoda: Die tschechische VW-Tochter zeigt auf dem Genfer Automobilsalon (7. - 17.3.2019) die Konzeptstudie Vision iV, die auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des VW-Konzerns basiert. Die Studie ist also ein Blick in die nahe Zukunft.

 

Das E-Fahrzeug steht auf 22 Zoll großen, aerodynamisch optimierten Rädern. Eine charakteristische Tornadolinie verbindet Front und Heck. Die Türen zeigen keine Griffe und an Stelle klassischer Außenspiegel kommen Kameras zum Einsatz, deren kleine Gehäuse rein optisch an Haifischflossen erinnern.

 

Die Front prägt eine Neuinterpretation des markentypischen Kühlergrills mit feinen vertikalen Rippen und kristallinen Strukturen sowie noch einer horizontalen Lichtleiste im allein oberen Bereich. Am Heck finden sich aerodynamische Abrisskanten sowie kristalline LED-Rückleuchten, die die typische C-Form neu interpretieren. Ein Leuchtstreifen noch auf dem Heckdiffusor betont die Breite des Fahrzeugs, der Skoda-Schriftzug setzt sich aus rot beleuchteten Buchstaben zusammen.

 

Vor dem ersten Serienfahrzeug auf MEB-Basis bringt Skoda in diesem Jahr mit dem Superb PHEV sein erstes Modell mit Plug-in-Hybridantrieb und den rein elektrischen E-Citigo. In den nächsten 4 Jahren investiert das Unternehmen rund 2 Milliarden Euro in alternative Antriebe sowie in neue Mobilitätsdienste und will bis Ende 2022 mehr als 10 elektrifizierte Modelle gar präsentieren. (ampnet/TX)